Ein umfassendes Co-Founder Agreement sollte mehrere essenzielle Elemente beinhalten, die die Basis für eine erfolgreiche und klare Zusammenarbeit im Gründerteam schaffen. Dazu gehört die Festlegung von Rollen und Verantwortlichkeiten, damit jeder weiss, welche Aufgaben und Pflichten er im Unternehmen übernimmt. Wichtig ist auch die Kapitalverteilung und die Vesting-Regelungen, um transparent zu machen, wie Unternehmensanteile verteilt werden und unter welchen Bedingungen sie erworben werden können. Das Agreement sollte zudem klare Prozesse für die Entscheidungsfindung festlegen, sodass wichtige Unternehmensentscheidungen strukturiert getroffen werden können. Konfliktlösungsmechanismen sind unerlässlich, um bei Meinungsverschiedenheiten effiziente Verfahren zur Beilegung zu haben. Weiterhin sollten Ausstiegsklauseln enthalten sein, die regeln, was passiert, wenn ein Gründer das Unternehmen verlässt. Die Frage nach dem geistigen Eigentum ist ebenfalls zentral: Es muss festgelegt werden, wem die entwickelten Ideen und Technologien gehören. Schliesslich ist der Schutz vertraulicher Informationen durch Vertraulichkeits- und Wettbewerbsverbote ein wichtiger Bestandteil, um sensible Unternehmensdaten zu sichern und Wettbewerbskonflikte zu vermeiden.